Unser Lauffreund Rainer Sterzbach hat die Mitglieder des Laufteams zu einer Besichtigung der MainPost eingeladen.
Am Freitag, den 13. März trafen sich die rund 25 Teilnehmer pünktlich um 20.00 Uhr am Verlagsgebäude in Würzburg-Heuchelhof.
Dort wurden wir von Rainer Sterzbach zusammen mit zwei Kollegen begrüßt. Ein Kollege übernahm die Führung durch das Gebäude.
Zuerst wurde etwas über die Historie des Verlags und die heutigen Geschäftsbereiche erzählt und dann ging’s auch schon auf Besichtigungstour.
Wir bekamen einen Eindruck über das Entstehen der Zeitung vom Eingeben in den Computer, dem Zusammenstellen der Zeitung, bis zum Anfertigen der Fotomatrizen für den Druck. Der Weg führte uns weiter durch die Redaktionsräume die abends allerdings nur noch schwach besetzt waren.
Im 2. Stockwerk waren einige alte Zeitungen ausgestellt, und man konnte sehen wie sich die MainPost im Laufe der Jahre gewandelt hat. Anschließend ging es in die Kantine zu einer kleinen Stärkung. Uns wurde eine leckere Brotzeit mit Fisch-, Käse- und Wurstplatten kredenzt. Dazu gab es nach Herzenslust Getränke – von Wein über Bier bis zur Bionade war alles dabei. Am Ende der Brotzeit sahen wir einen Präsentationsfilm der MainPost.
Frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg ins Druckzentrum, um das Entstehen der Zeitung von der Papierrolle bis zum fertigen Produkt zu verfolgen. Der Weg führte uns durchs Papierlager, vorbei an den Fundamenten der drei riesigen Druckmaschinen. Wir konnten verfolgen, wie die Papierrollen gewechselt werden, ohne dass der Druck dabei unterbrochen wurde.
Danach gingen wir ins Farblager, wo riesige Tanks mit verschieden Farben stehen, die zum Zeitungsdruck benötigt werden.
Nach einer kurzen Erklärung des Druckablaufes in der Maschine, anhand von Farbtafeln, kamen wir in den Druckraum. Drei riesige Druckmaschinen der Herstellerfirma König und Bauer aus Würzburg verrichten hier ihren Dienst. Es ist schon beeindruckend mit welcher Geschwindigkeit und in welchen Mengen die Zeitungen hergestellt werden. Die Drucker müssen alles überwachen und an Computern ständig die Farben und Druckgestaltung korrigieren. Anschließend kamen wir in eine riesige Halle voll gestopft mit Transportbändern, in der die Zeitungen zwischengelagert, sortiert, mit Prospekten bestückt und für den Versand abgepackt werden.
Wir sahen noch wie die ersten Zeitungen von Lieferwagen abgeholt wurden. Zum Abschluss bekam noch jeder eine frisch gedruckte Zeitung in die Hand und wir bedankten uns bei Rainer und seinen Kollegen für die interessanten und kurzweiligen 3 1/2 Stunden.
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