Alle Jahre wird die so verkehrsreiche B 470 zwischen Forchheim und Behringersmühle in der Zeit von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt. Dann sind beim Fränkischen Schweiz Marathon auf dieser Strecke ab 9.00 Uhr an die 1.400 Läufer, Skater und Handbiker unterwegs. Sie werden dabei von zahlreichen Zuschauern angefeuert und genießen, der Wiesent entlang, die Streckenfeste und die Schönheiten der Fränkischen Schweiz. Ab Mittag rollen die Radfahrer, Wanderer und Inlinescater an um Gleiches -bei geringeren Geschwindigkeiten- zu tun.
Am großen Tag wurden die Läufer in zahlreichen Bussen von Ebermannstadt nach Forchheim gefahren. In Forchheim sammelten sich alle am Paradeplatz. Viele tankten in der schwachen Morgensonne noch etwas Wärme. Es war schön, dass nach diesem gar so verregneten und unterkühlten August endlich mal kein Regen angesagt war. Morgens war es noch etwas kühl und der Trainingsanzug war nötig. Ohne jegliche Wartezeit war es möglich die Klamotten bei den Kleiderlastwagen abzugeben, die die Kleidung zum Zielort Ebermannstadt transportieren. Beim Start um 9.00 Uhr herrschte nahezu ideales Laufwetter: Sonnenschein und ca. 12 Grad.
Weiter führte die Strecke nach Gasseldorf Streitberg und Muggendorf. Danach wurde es bis zum Wendepunkt an der Sachsenmühle etwas einsam und teilweise hügelig. Der ständige Gegenwind machte die Läufer mürbe. Sie freuten sich auf den Rückweg – da aber drehte der Wind und kam wieder von vorne.
Frank Borchard Für Sebastian und Rainer, zwei Neuzugänge im Laufteam, war dies der erste Lauf unter dem T-Shirt des Laufteams und damit Premiere.
Neuzugang Nummer zwei ist Rainer Wolf. Er ist seit einiger Zeit Mitglied in der TGK-Radsportabteilung und hat ab und zu mal bei den Läufern vorbeigelinst. Jetzt hat er die 26 Kilometerstrecke in Angriff genommen und seinen ersten längeren Lauf hinter sich gebracht. Staffelzeit 3:46:34 Std.