Partnerstädtelauf nach Trebniz -08.06. bis 13.06.2014-

4. Tag - Ein Mammutlauftag von 138 Kilometern

Freiberg - Tharandt - Dresden - Reichenbach/Oberlausitz

Etappen

  1. Anja B. und Gerhard
    „Der frühe Vogel fängt den Wurm“. Pünktlich um 6.00 Uhr und fast ausgeschlafen starteten wir die erste Tagesetappe. Auf schmalen Wegen und einsamen Straßen, bergauf und bergab durchliefen wir verschlafene Dörfer nach dem Motto: Jungfräuliche Natur im satten Grün (das haben wir unterwegs gedichtet). Die letzten Kilometer führten bergab durch ein schattiges Tal begleitet von einem Bachlauf. Nach ca. 3 Stunden und 29 gelaufenen Kilometern hatten wir unsere Wechselzone inTharandt erreicht.
  2.  Anja S. und Olaf
    Am Tal der Weißeritz. Von Tharandt ging es im Tal der Weißeritz nach Dresden. Mit Blick auf Semperoper, Zwinger und Frauenkirche –stromaufwärts- im Elbetal bis zum Blauen Wunder . Nach Überquerung folgte als Abschluss der drei Kilometer lange Anstieg zum Weißen Hirschen. Laufleistung: 27 Kilometer in 2:40h.
  3. Manuela und Jörg
    Heute liefen wir über den Dächern Dresdens durch kleinere Ortschaften. Die Straßen waren mehrfach geflickt. Später ging es nach wenigen Hügeln durch den Wald. Die Fahrzeugwechselzone erreichten wir nach 28 Kilometern in 2:40h.
  4. Ute und Willi
    Heute zeigte sich dass unser Fahrrad Baustellengeeignet ist. Wir fuhren einen guten Kilometer nur auf Sand. Danach ging es durch den Bärenwald. Der Weg war hier durch sehr hohem Gras bewachsen, so, dass wir das Rad schieben mussten. Die gesamte Strecke war hügelig.
  5. Andrea und Harald
    Bei Donnerschlag gestartet ging es ständig bergauf und bergab. Tolle landschaftliche Ausblicke belohnten unsere Anstrengungen. Wir sind zum Glück einem Gewitter davongelaufen.
  6. Peter
    Alleine und wie immer mit Handy in der Hand bin ich über einsame Feld- und Waldwege gelaufen, vorbei an Bauernhöfen. Hier fallen Bundesstraßen und Waldtrampelpfade unter dem Begriff „Radwege“.

 

3. Tag - Tag der Umwege

Plauen - Zwickau - Chemnitz - Freiberg

Etappen

1.       Andrea und Olaf - Möschwitz nach Hauptmannsgrün - 25km, 350 m Höhenmeter, Abstieg 345 m

          Bei angenehmen Morgentemperaturen ging es um die Talsperre von Pöhl, bei tollem Ausblick auf den Stausee.

2.       Manuela und Jörg - Hauptmannsgrün nach Thurm – 24 km, 205 m Höhenmeter, Abstieg 305m

          Bergab nach Zwickau ließ auf eine gute Laufzeit hoffen. Umleitungen, Ampeln, ein kleiner Verlaufer und die doch vorhandenen Steigungen (bis zu 14%) kosteten dann leider den Streckenrekord.

3.       Anja S. und Willi - Wartezeit mit Geocaching überbrückt und erfolgreich die Dose aus einem Baumloch dank hervorragender Ausrüstung geborgen.

         Thurm nach Wüstenbrand- 18 km, Konsequente Ungerechtigkeit: schattige Abstiege für den Mann – brutheiß-sonnige Aufstiege für die Frau Highlights unterwegs: Knauf Insulation Werk in

         St. Egidien, Sachsenring

4.       Anja B. und Harald Wüstenbrand nach Euba 30km. Endlos lange Baumallee mit rücksichtlosen LKW-Fahrern. Das war schon grenzwertig, aber was macht man nicht alles für das TGK Laufteam.

5.       Ute und Peter Euba nach Oberreichenbach 16 km

          Traumstrecke und ‚Romantik pur‘ – durch’s Tal der Flöha unter schattigen Auenalleen. Die ‚einsamen Gehöfte‘ entpuppten sich allerdings als LPG-Zentren deren mit 50 km/h heranbrausenden

          200-PS-Traktoren die Läufer zum Sprung ins Gebüsch zwangen.

6.       Gerhard mit Karte (ohne Navi) - Oberreichenbach nach Kleinschirma 12km

         „Linda“ hat‘s mir angetan - idyllisch-verwunschenes Dorf, die Zufahrtstraße gerade noch mit Weinbergstraktoren befahrbar - ein wirklich schöner Ort. Einsame Bauernhöfe mit endlosen Wäscheleinen, wie in

          der Persilwerbung. Danch kamen verschlunge einsame Landstraßen und dann.....  Die B173..... wrumm....tüt...schepper... vorbei war die Idylle.