Lanzarote.International.RunningChallenge ......

..... mit vier Läufen und dem späteren Lanzarote Marathon.
 
Ein Bericht von Werner Beuschel:
Am 20.11.2009 erfüllte ich mir einen schon längere Zeit gehegten Wunsch und flog mit meiner Frau Anita nach Lanzarote in den Club Lasanta.
Dort fand die  Lanzarote.International.RunningChallenge  mit vier Läufen und den späteren Lanzarote Marathon statt.mit vier Läufen und den späteren statt.
 
Die Laufserie begann am Samstag mit einem sehr schönen Frühstückslauf so einfach zum Kennenlernen. Die Strecke verlief um die Lagune und wir waren ca. 250 Teilnehmer. Nach  nicht ganz 25 Minuten Laufzeit kamen wir  wieder im Stadion des Clubs an. Es hatten sich schon viele Gruppen und Grüppchen gebildet. Mit einem sehr guten Frühstück klang der erste Tag sehr unterhaltsam aus.
 
Am Sonntag ging es mit dem 10 km Straßenlauf erstmals zur Sache. Der Start erfolgte um 10.00 Uhr auf der Bahn im Stadion. Zu laufen waren zwei Runden auf der Straße nach La Santa und zurück. Es war sehr warm und es herrschte starker  Wind. Ich hatte mich noch nicht so richtig an das Klima und die Zeitumstellung angepasst und musste mit einer Zeit von 42.45 Minuten zufrieden sein. Dies war der Gesamtplatz 61 bei 199 männlichen Teilnehmern. Die AK M 60 war sehr stark besetzt und von den 22 teilnehmenden M 60 reichte es nur zum 6. Platz. Ein Läufer machte in der Laufserie  nicht weiter und so beschloss ich den ersten Tag mit dem 5. Platz mit einem Rückstand von ca. 2 1/2 Minuten zur Spitze aber leider auch mit über 1 Minute zum  Nächstplazierten. Es konnte also nur besser werden.zufrieden sein. Dies war der Gesamtplatz 61 bei 199 männlichen Teilnehmern. Die AK M 60 war sehr stark besetzt und von den 22 teilnehmenden M 60 reichte es nur zum 6. Platz. Ein Läufer machte in der Laufserie  nicht weiter und so beschloss ich den ersten Tag mit dem 5. Platz mit einem Rückstand von ca. 2 1/2 Minuten zur Spitze aber leider auch mit über 1 Minute zum  Nächstplazierten. Es konnte also nur besser werden.
 
 Am Montag stand der 13 km Berglauf auf dem Programm. Start und Ziel waren auch heute wieder im Stadion. Die anspruchsvolle Strecke verlief auf Straßen und Wegen und auch im Gelände. Es war nicht  ganz so warm aber sehr stark windig. Vom Start ging es stetig bergauf mit einem kurzen Anstieg zum höchsten Punkt. Danach ein kurzes Stück steil bergab und danach durch Sand und teilweise auch Geröll immer bergab zum Club. Mit meiner Zeit von 55:38 Minuten war ich recht zufrieden und ich kam als 48. von 168 gestarteten Männern ins Ziel. In der AK gab es einen Führungswechsel und ich verblieb trotz meiner guten Leistung auf Platz 5. Mein Rückstand zum Treppchen (Platz 3) war immer noch ca. 2 Minuten. Minuten war ich recht zufrieden und ich kam als 48. von 168 gestarteten Männern ins Ziel. In der AK gab es einen Führungswechsel und ich verblieb trotz meiner guten Leistung auf Platz 5. Mein Rückstand zum Treppchen (Platz 3) war immer noch ca. 2 Minuten.
 
Am Dienstag fuhren wir zunächst mit dem Bus nach Puerto del Carmen. Dort stand bei herrlichem Wetter der 5 km Strandlauf an. Heute war es wieder gut warm und die Strecke in Ufernähe durch den weichen Sand verlangte den Läufern alles ab. Es war unwahrscheinlich anstrengend und kraftraubend zu laufen. Im Wettkampfeifer war ich zu schnell angegangen und verzählte mich zu allem Übel um eine Runde und rannte kopflos beinahe in mein Verderben. Mit letzter Kraftanstrengung kam ich noch ins Ziel und war danach fix und alle und dachte für kurze Zeit ans Aufgeben. Die Laufzeit war dann gar nicht so schlecht und ich belegte in 23.03 Minuten den 3. Platz in der AK. Bei 162 gestarteten Männern erreichte ich Platz 43. In der Laufserie verringerte sich mein Abstand zum Treppchen auf ca. 1 1/2 Minuten, zur Spitze blieben es 4 Minuten. Aber auch die Gegner zeigten Schwächen undMinuten den 3. Platz in der AK. Bei 162 gestarteten Männern erreichte ich Platz 43. In der Laufserie verringerte sich mein Abstand zum Treppchen auf ca. 1 1/2 Minuten, zur Spitze blieben es 4 Minuten. Aber auch die Gegner zeigten Schwächen und
ich ging nicht ganz hoffnungslos in den Halbmarathon am nächsten Tag. Wäre ich den Strandlauf etwas disziplinierter und nicht so kopflos gelaufen, wären meine Aussichten sicherlich besser gewesen.
 
Mittwochs zum abschließenden Halbmarathon fuhren wir zunächst zum Start nach Mancha Blanca. Heute war bereits Startzeit um 09.00 Uhr. Auch war es nicht mehr ganz so windig aber bereits zu dieser Zeit gut warm. Am Platz vor der Kirche Los Dolores, mitten in einem Lavafeld, erfolgte der Start. Vom Vortag war ich stark verunsichert und kümmerte mich nicht um die vor mir Platzierten,
sondern verließ mich auf mein Renngefühl und suchte mit einem ruhigen Start und einer kämpferischen zweiten Hälfte die Entscheidung. Zunächst ging es eben um den Berg und danach mit mehreren Steigungen bis Tinajo. Schon früh sah man in der Ferne den Club und die letzten 10 km gingen dann abwärts bis ins Ziel im Stadion. Ich merkte schnell, dass es bei mir auf der langen Strecke gar nicht so schlecht lief und meine direkten Gegner auch müder wurden. Mein Kampfgeist und mein Stehvermögen zahlten sich aus. Überglücklich erreichte ich nach 1.29.16 Stunden auf Gesamtplatz 45 bei 161 Männern das Ziel im Club La Santa als 2. der AK M 60. Mittlerweile waren wir in der AK nur noch 15 Teilnehmer und es ging das große Rechnen los. Zu meiner großen Freude erreichte ich Stunden auf Gesamtplatz 45 bei 161 Männern das Ziel im Club La Santa als 2. der AK M 60. Mittlerweile waren wir in der AK nur noch 15 Teilnehmer und es ging das große Rechnen los. Zu meiner großen Freude erreichte ich
doch noch das Treppchen und belegte den 3. Platz in der M 60 mit nur noch 34 Sec Rückstand zum 2. aber über zwei Minuten zum Sieger. Dies war nur möglich, weil der Führende ausfiel und ich dem vor mir liegenden Läufer aus Großbritannien fast 5 Minuten im letzten Rennen abnehmen konnte.  
Für die beinahe 50 km Laufserie benötigte ich 3.30.40 Stunden und belegte den Gesamtplatz 45 bei 151 Männern im Ziel. Die beiden in der AK vor mir liegenden Holländer benötigten 3:30:06 bzw. 2:28:12 Stunden. Bei allen Läufen war Anita dabei. Sie war mein größter Fan und versorgte mich immer vorzüglich im Ziel.
 
Nun folgten drei Tage Ruhe. Gemeinsam genossen wir das schöne Wetter. Gingen zur Gymnastik, zum Schwimmen und unternahmen Radausflüge in der näheren Umgebung. Auch hatten wir uns mittlerweile mit der deutschen Läufergruppe angefreundet, von welchen manche schon 10 - 20 mal an der Laufserie teilnahmen. Beim gemeinsamen Abendessen wurden viele Erfahrungen ausgetauscht und die Geselligkeit kam auch nicht kurz. Aber schon bald ging der Blick voraus zur Abschlussveranstaltung, dem Viertel-, dem Halb- bzw. dem Marathon. Ich war der einzige, der nach der anstrengenden Laufserie noch den Marathon gemeldet hatte. Alle andere hatten  die kürzeren  Strecken geplant. Mir wurde von allen von der Marathonbelastung abgeraten. Ich blieb aber meinem Vorhaben treu, schaute mir auch keine Starterliste an sondern bereitete mich so langsam auf den Marathon am Sonntag vor.
Im Restaurant Atlantico im Club La Santa genossen wir am Samstag erst noch eine Pasta Party vom Feinsten.
 
Am Sonntag war es dann soweit. Um 08.30 Uhr fuhren wir mit Bus zum Marathon nach Arrecife, der Hauptstadt im Süden der Insel. Es ist die einzige Marathonveranstaltung auf den Kanarischen Inseln und fand nun schon zum 21. Male statt. Start- und Zielbereich befinden sich vor dem Strand von
Arrecife. Die Strecke verläuft immer in der Nähe des Meeres, ist vollkommen flach und besteht aus vier Runden. Am Start herrschte dichtes Gedränge, aber nachdem sich die Viertel- und Halbmarathonis einsortiert hatten, konnte man gut laufen. Nach jedem Zieldurchlauf bekam man ein andersfarbiges Armband und somit behielt man eigentlich  ganz gut den Überblick.  Gewertet wird man sowieso mit der mit Chip gemessenen Nettozeit. Ich konnte vier annähernd gleiche Rundenzeiten hinlegen. In der guten Zeit von 3:19:19 Stunden belegte ich den 26. Platz bei 130 Männern im Ziel. In der letzten Runde konnte ich noch viele Läuferinnen und Läufer überholen, so auch die beiden Trainer vom Team des Club La Santa. In der AK M 60 kamen 19 Teilnehmer ins Ziel. Hier belegte ich den zweiten Platz. Vor mir war ein Läufer aus Norwegen mit einer Zeit von 3:17:18 Stunden. Dieser hatte nicht an der Laufserie teilgenommen und ging ausgeruht ans den Start. So ging eine Laufwoche mit insgesamtStunden belegte ich den 26. Platz bei 130 Männern im Ziel. In der letzten Runde konnte ich noch viele Läuferinnen und Läufer überholen, so auch die beiden Trainer vom Team des Club La Santa. In der AK M 60 kamen 19 Teilnehmer ins Ziel. Hier belegte ich den zweiten Platz. Vor mir war ein Läufer aus Norwegen mit einer Zeit von 3:17:18 Stunden. Dieser hatte nicht an der Laufserie teilgenommen und ging ausgeruht ans den Start. So ging eine Laufwoche mit insgesamt
fünf Starts recht erfolgreich zu Ende.
 
Es folgten noch ein paar schöne Urlaubstage und die gute Rückkehr in das kalte Deutschland.
 

 

 

 

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