32. Haspa Marathon Hamburg 2017
Teilnahme an der LOTTO Hamburg Marathon Staffel am 23. April 2017
Für das TGK Laufteam wurden 2 Staffeln mit jeweils 4 Läufern gemeldet:
Staffel „TG Kitzingen“: Yvonne Kraus, Erika Wolf-Hartmann, Ursula Karl, Claudia Kaminski
Staffel “Kitzingen 2“: Bernhard Renner, Carmen Rüdinger, Anke Hoffmann, Sigrid Wirsching
Die Einzeldistanzen betrugen 16,3 km, 11,2 km, 5,4 km und 9,4 km.
Beschreibung des Staffelmodus:
Die Zeiterfassung erfolgte über einen Zeitchip am Fußgelenk, der per Klettband in den vorgeschriebenen Wechselzonen an die nächste Läuferin übergeben wurde. Beim Ein- und Auslaufen in die Wechselzone erfolgte auch die Zwischenzeitnahme.
400 m vor dem Marathon-Ziel hatten die Staffelläufer die Möglichkeit, sich wieder zu sammeln und gemeinsam ins Ziel zu laufen.
Reise- und Laufbericht:
Nach sehr komfortabler Anreise per ICE am Freitag, 21.April, checkten wir ins NH-Hotel Altona ein und machten uns gleich auf den Weg zur Ausgabe der Startpapiere im Messezentrum am Hamburger Fernsehturm. In den kommenden Tagen erledigten wir alle nötigen Transfers mit 2 Gruppentickets des Hamburger Nahverkehrs, was hervorragend klappte. Nach Abholung der Startunterlagen besuchten wir die angeschlossene Marathon-Messe, wo man viele nützliche und auch sinnlose Laufaccessoires erstehen konnte.
Tag 1 beendeten wir in einem tollen Restaurant in der Speicherstadt mit anschließender Hafenrundfahrt bei Lichterglanz im abendlichen Hamburger Hafen.
Samstag, Tag 2, begann mit einem leckeren Bio-Frühstück im „Schanzenstern“ in Altona. Anschließend war freies Shoppen angesagt, nachmittags eine sehr interessante Führung durch die Speicherstadt und die neu entstehende Hafen-City mit Besuch der Elbphilharmonie. Abends gab’s Pasta beim Italiener.
Sonntag, Tag der Entscheidung!
Es hieß früh aufstehen, der Start der Staffeln erfolgte gemeinsam mit dem „echten“ Marathon und dem Women’s Run (2er Damenhalbmarathon-Staffel), also um 9 Uhr.
Das Wetter war wie die gesamten Tage in Hamburg extrem wechselhaft, also Wechsel im 10 Minuten-Takt, von blauem Himmel und Sonne auf grau-schwarz mit Regen und Graupel. Das Ganze immer begleitet von einstelligen Temperaturen, und so war’s auch am Start.
Pünktlich zum Startschuss wurde es wieder feucht und dann richtig nass.
Trotz der Wetterkapriolen lief es für alle Laufteam-Staffelläufer-/innen gut, jeder konnte seine persönlichen Ziele erreichen und am Ende versammelten sich alle glücklich im Zielbereich und anschließend am Läufer-Buffet.
Generell ist der Staffellauf sehr gut organisiert, die Wechselzonen und der Weg dorthin sind gut beschrieben. Wenn Probleme auftraten, dann nur durch etwas undisziplinierte Staffelläufer, die die Zonen nicht verlassen haben.
Fazit: der Staffelmarathon bietet eine tolle Möglichkeit ganz große Marathonluft zu schnuppern und die unglaubliche Atmosphäre einer solchen Veranstaltung zu genießen.
Durch die unterschiedlichen Teilstrecken kann jeder nach seinen Möglichkeiten laufen und die gute Streckenorganisation sorgt dafür dass niemand den leistungsorientierten Marathonis im Weg steht. Und, … man bekommt durchaus Lust auf mehr …
Erschöpft und zufrieden sind alle zurück ins Hotel gefahren. Nach kurzer Regeneration belohnten wir uns in der Hafen-Tower-Bar oberhalb der Landungsbrücken mit raffinierten Cocktails und genossen den 360°-Panaromablick auf Hamburg.
Der Lauftag klang bei deftigem Essen im Blockbrauhaus aus, irgendwie mussten die verbrauchten Kalorien ja zurück in die strapazierten Körper.
Montag, 23. April, the Day after:
Nach einem ausgiebigen Frühstücks-Brunch im Hotel wurde der Tag für individuelles Shoppen und Sight-Seeing genutzt. Ein paar Läufer sollen im Schellfischposten (Kneipe hinter dem Fischmarkt, bekannt von „Ina’s Nacht“ aus dem Fernsehen) verloren gegangen sein.
Dienstag, 24. April:
Frühstück und Heimreise per ICE
An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Erika, die im Vorfeld Zugtickets, Anmeldung der Staffeln, Hotelbuchung und die Reservierung diverser Restaurants und der Hafenrundfahrt organisiert hat. Vielen Dank dafür!
Bericht: Carmen Rüdinger und Bernhard Renner