Gedächtnislauf Würzburg -19.03.2011-

Starke Beteiligung beim Gedächtnislauf 2011 by HJC

Und das in jeder Hinsicht. Zum einen war das Laufteam stark vertreten mit 3 Läuferinnen und 9 Läufern und insgesamt war beim Gedächtnislauf am 19.03.2011 mit 410 Zielankünften auch ein Teilnehmerrekord zu verzeichnen (laut der Mitteilung auf der Homepage der Laufgemeinschaft Würzburg).

Wenn einer (gilt auch für mehrere) eine Reise tut, dann kann er was erleben! Die Parkplatzsuche auf der Talavera war schon abenteuerlich, da zeitgleich ein Flohmarkt stattfand in den Mainwiesen und damit alle anreisenden Sportler schon Mühe hatten sich einen Parkplatz zu sichern. Vielleicht sollte man den Platz statt Talavera jetzt Trafalgar Vera nennen.

Um 11:00 erfolgte dann der Start und um alle Ergebnisdienst- und Statistikfans nicht lange auf die Folter zu spannen, hier schon mal die Strecken und Zeiten:

Ute Würfel (54:00 Minuten), was 1. Platz in der AK W 40 bedeutete.

Zielort Himmelstadt (Kilometer 20,5):

Rainer Frischholz (1:44:43 Std.).

Harald Neckermann (1:45:04 Std.).

Barbara Kolb (1:55:23 Std. und damit 2. Platz in der AK W 50).

Franz Kolb (2:09:11 Std.).

Hans-Jürgen Czech (2:53:28 Std.).

Sebastian Apfelbacher (3:15:17 Std.), was den 1. Platz in der AK M 30 bedeutete und 3. Platz Gesamt.

 

 

 

Nach dem Start habe ich die meisten TGK-Cracks gleich aus den Augen verloren, in meiner Nähe befanden sich aber immerhin Franz, Ute und Birgit und auch meine Arbeitskollegin Michaela Meyer war mit von der Partie.

Beim Kilometer 9 Zwischenstop in Margetshöchheim haben wir uns an der dortigen Verpflegungsstation mit Gebäck und Wasser eingedeckt und beim Überholen hat sich Franz Kolb von unserer guten körperlichen Verfassung überzeugt und gesehen, dass wir uns nur aus renntaktischen Gründen schon hier gestärkt haben. Ute Würfel hat uns dabei auch gleich mit überholt und ich glaube sie hat sich so gut gefühlt, dass sie noch ein paar Kilometer mehr als die 9 rennen wollte.

An dieser Stelle möchte ich Erwin danken, den wir öfter auf der Strecke gesehen haben, der uns super motivierte (Erwin hat jeden Feldweg ausgenutzt um mit dem TGK-Bus an die Strecke zu fahren, hat gewartet bis alle Läufer durch waren, ist wieder vorgefahren, hat uns wieder abgepasst und am Schluss eingesammelt. Nur seinen guten Rat endlich meine Laufjacke auszuziehen, habe ich nicht befolgt (sorry!), denn der Wind ging ständig und war nicht zu unterschätzen.

Kurz vor Himmelstadt haben Michaela und ich eine Langstreckenläuferin aus dem Westerwald eingeholt und mit Sabine Schneider sind wir dann fast bis zum Ziel in Karlstadt gemeinsam gelaufen. Dadurch waren die harten 7 Kilometer von Himmelstadt bis Karlstadt nicht so quälend wie sonst.

Tja, und da dachte ich noch an Sebastian Apfelbacher, der ja da schon fast in Gemünden war.

Hans-Jürgen Czech

 

 

Bericht Gedächtnislauf Fortsetzung von Gerhard

Obwohl wir einen Schnitt von 6 Minuten angepeilt hatten, beschleunigte unser Zugpferd Bernhard von der ersten Minute an auf 5:40 und wurde kontinuierlich schneller. Der einzige Läufer der dieses Anfangstempo mithalten wollte war Harald Weiglein. Immer in Sichtweite, aber mit 10-20 Metern Abstand folgten Rainer Frischholz, Harald Neckermann und Gerhard Gaßner.

Am Getränkestand in Marketshöchheim, bei einer Kilometerzeit von mittlerweile um die 5 Minuten, verließ Gerhard die Spitzengruppe und schloss sich Barbara Kolb und Rainer Wolf an. Die drei liefen kontinuierlich einen 5:30 Schnitt. Bei Kilometer 18 löste sich die Gruppe auf und jeder lief sein eigenes Tempo bis ins Ziel nach Himmelstadt.

Unsere Damen Ute Würfel und Birgit Neckermann wollten nur bis Margetshöchheim laufen. Von Erwin und der Meute angestachelt machten beide dann die 16 Kilometer voll und liefen bis kurz vor Zellingen.

Sebastian Apfelbacher hatte einen Trainingslauf bis Gemünden vor. Bis Margetshöchheim lief er im moderaten 5.30 Schnitt. Da er sich wohl fühlte, beschleunigte er und wurde letztlich in Gemünden mit 3:15 Std. dritter Läufer der das Ziel erreichte und natürlich erster in seiner Altersklasse.

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