Lebkuchenlauf -11.11.2012-

Das Laufteam sagt Danke:

Danke an alle Teilnehmer; schön, dass Ihr dabei ward. Es war einer der schnellsten Lebkuchenläufe. Wir hatten sieben Läufer unter 35 Minuten (10KM) -wow-.

Danke an alle Sponsoren, für die Unterstützung in materieller und finanzieller Art.

Danke auch an den Bauhof der Stadt Kitzingen für die vielen Arbeiten im Vorfeld des Laufes

und natürlich Danke an die über 50 Helfer.

Die Firma Fahrrad Freitag GmbH hat ein Mountainbike zur Verfügung gestellt.

Wir gratulieren Marion Heidler zum Gewinn des Hauptpreises.

 

Die Ergebnisse auf my race result--->

Fotos von unserem Fotogarafen Rudi auf Picasaweb--->

Fotos von unserem Fotografen Detlef auf Picasaweb--->

Fotos der MainPost--->

Bericht "Der Kitzinger" von Jürgen Sterzbach--->

Bericht inFranken.de von Jürgen Sterzbach--->

Bericht der MainPost von Hartmut Hess--->

Ein paar Zahlen:

Voranmeldungen/Nachmeldungen: 537

Zieleinlauf:

Hauptlauf:     372   Durchschnittsalter: 41,7 J.

Hobbylauf:      51   Durchschnittsalter: 34,5 J.

Schülerlauf:    68   Durchschnittsalter: 10,6 J

ca. 1.800 leckere Lebkuchen der Fränkischen Lebküchnerei wurden ausgegeben.

Zudem gab es 27 große Siegerlebkuchen.

Bericht der MainPost vom 12.11.2012 von Hartmut Hess:

Leichtathletik
In einer Trainingseinheit zum Gesamtsieg

Das Thermometer zeigte nur einen einstelligen Wert an, dennoch fand Dominik Karl „die Temperaturen heute prima“ und lief die 14. Auflage des Lebkuchenlaufs des Laufteams der Turngemeinde Kitzingen (TGK) im kurzen Laufdress. Der Mann vom TV Ochsenfurt landete einen Favoritensieg und setzte sich nach zehn Kilometern vor Markus Unsleber (TV/DJK Hammelburg) und Andreas Sperber (IFA Nonstop Bamberg) durch. Rang vier erkämpfte sich der Bruder des Siegers, Patrick Karl. Mit Manuel Fößel auf Platz neun schaffte es noch ein dritter Ochsenfurter unter die besten zehn.

Das Wetter war nicht dazu angetan, irgendeinen Rekord herauszufordern, die Bestzeiten blieben unangetastet. Von Sparkassen-Vorstand Hermann Hadwiger auf die Reise geschickt, störte Dominik Karl das lausige November-Wetter wenig und er lief ein engagiertes Rennen in einem Kreis mehrerer Mitfavoriten. Der 21-Jährige ist Mittelstreckler und belegte heuer bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren den sechsten Platz über 3 000 Meter Hindernis. „Deswegen ist eine Veranstaltung wie der Lebkuchenlauf eine Trainingseinheit für mich“, erzählte der Ochsenfurter. Insgesamt fand er Gefallen an dem Volkslauf, „denn alleine läuft es sich nicht so schön“, sagte der Mann, der den Lebkuchenlauf gestern zum dritten Mal gewann und mit 33,49 Minuten eine persönliche Bestzeit markierte.

Siegte mit Dominik Karl der Favorit bei den Männern, drängte sich ein neuer Name in der Frauenwertung ins Rampenlicht. Nach der ersten von vier Runden auf dem Trimm-Dich-Pfad im Klosterforst führte Anja Erlach (SV 05 Würzburg), nach der zweiten Runde übernahm Kerstin Lutz (TSV Burghaslach) die Führung – doch am Ende siegte eine andere. Die vereinslose Würzburgerin Selina Weh hatte nach 42,37 Minuten im Ziel 13 Sekunden Vorsprung vor Kerstin Lutz. Anja Erlach wurde Dritte. Selina Weh ist erst 16 Jahre alt und suchte mit einem beherzten Antritt in der Schlussrunde die Entscheidung. Diese Taktik ging voll auf. Sie hat schon drei Siege beim Gramschatzlauf in ihrer Vita stehen und siegte heuer in ihrer Jahrgangswertung beim Schwanberglauf. Die Würzburgerin schein viel Talent zu haben. Weil sie keine Trainingsgruppe hat, ist ihr noch Steigerungspotenzial zu bescheinigen.

Im Hauptlauf vermochte sich weder bei den Frauen noch bei den Männern ein Läufer aus dem Landkreis unter den besten zehn zu platzieren und ein Lebkuchenpaket zu gewinnen. Besser sah es im Hobbylauf mit der Distanz von fünf Kilometern aus, dort landete die TGK-Leichtathletin Christiana Rupp den Sieg in 21,29 Minuten vor der Vorjahressiegerin und Vereinskollegin Hannah Voll. Die männliche Konkurrenz entschied Jens Amthor (VfR Burggrumbach) für sich. Im Schülerlauf mit einer Trimm-Dich-Pfad-Runde konnte Laufkommentator Georg Will mit David Weinig einen TGK-Lokalmatadoren als Sieger in der Zeit von 10,16 Minuten ausrufen. Die Spitzenposition unter den Mädchen verdiente sich Annelie Hank (TSV Burgbernheim).

Mit insgesamt 491 Teilnehmern verzeichnete das TGK-Laufteam eine sehr gute Resonanz. Dass die Waldstrecke mit herausstehenden Wurzeln ihre Tücken hat, offenbarte sich im Hobbylauf, in dem ein Teilnehmer mit Verdacht auf Bänderriss von Sanitätern versorgt werden musste.